Morbus Bowen (= Bowen’s disease)
Der Morbus Bowen wird als Sonderform eines Spindelzellcarcinomes betrachtet, das die erste Schicht der Haut noch nicht durchbrochen hat (Basalmembran). Es wird auch als in situ Spindelzellcarcinom bezeichnet.
Einteilung und Ursache für einen M. Bowen (= Bowen’s disease)
Die zahlenmässig wichtigere Form eines M. Bowens ist diejenige, die auf stark sonnenexponierter Haut entsteht, was hier eben auch den Auslöser erklärt (kumulatives lebenslanges Sonnenlicht). Wie bei allen häufigen Hautkrebsen ist es deswegen auch umso häufiger, je älter ein Mensch ist, d.h. mit dem Alter steigt die Chance, dass jemand einen M. Bowen bekommt.
Daneben gibt es auch noch eine Form eines Morbus Bowens, die auf der anogenitalen Haut vorkommt. Sie ist aber deutlich seltener als die sonneninduzierte Form auf sonnenexponierten Arealen.
Arten von M. Bowen (= Bowen’s disease)
Klinisch gibt es dünne M. Bowen und solche, die noch darüberliegend eine dicke Hornschicht haben.
Behandlung eines Morbus Bowen (= Bowen’s disease)
Es gibt verschiedene Behandlungsformen eines M. Bowens, wobei dabei darauf geachtet werden muss, dass nach der Behandlung nicht tiefe Anteile verbleiben und sich dabei weiterentwickeln können, wozu es verschiedene biologische Mechanismen gibt. Häufig angewendete und zuverlässige Behandlungen sind die chirurgische Exzision und die Radiotherapie (Röntgentherapie).
Klinische Bedeutung eines Morbus Bowen (= Bowen’s disease)
Der Morbus Bowen sollte behandelt werden. Unbehandelt kann er sich in ein Bowen-Carcinom weiterentwickeln.
Fotos eines Morbus Bowen
Im Folgenden sehen Sie Fotos eines Morbus Bowen:
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
Foto eines Morbus Bowen
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