Defektverschluss bei Operationen
Was versteht man unter einem Defektverschluss bei Operationen?
Meist beinhaltet eine Operation, dass zuerst krankhaftes Gewebe entfernt werden muss, beispielsweise ein Krebs, ein Muttermal, eine Zyste oder sonstiges Gewebe. Dadurch entsteht in der Haut ein Defekt, der wieder verschlossen werden muss. Wie ein Defekt verschlossen wird, bestimmt, wie die Narbe nachher aussehen wird. In aller Regel wird eine Verschlussart gewählt, bei der die Narbe möglichst unauffällig versteckt werden kann, beispielsweise in einer Hautfalte oder in einem abgedeckten Hautareal, wie beispielsweise der Kopfhaut.
Nach welcher Methode wird ein Defektverschluss durchgeführt?
Beim Defektverschluss werden die notwendigen Techniken der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie angewendet, um dieses Ziel zu ermöglichen: Viele Defekte können mit Direktverschlüssen verschlossen werden, andere benötigen eine Lappenbildung oder ein Hauttransplantat.